Mit Inkrafttreten des Winterflugplans im Flugverkehr am 27. November können Passagiere vom Flughafen Ljubljana bis zum 29. März mit Linienflügen zu 16 Zielen fliegen. Das sind zwar zwei weniger als im vergangenen Winter, dafür gibt es mehr Flüge nach München und Zürich, den wichtigsten Drehkreuzen für slowenische Reisende.
Die Linienflüge werden von 14 Fluggesellschaften betrieben, teilte der Flughafenbetreiber Fraport Slovenija mit.
Lufthansa wird ihre wöchentlichen Flüge nach München von sieben auf zehn erhöhen und Frankfurt zusätzlich zweimal täglich anfliegen.
Swiss erhöht ihre Flüge nach Zürich von 11 auf 14 pro Woche und führt mehr bequemere Abflüge am frühen Morgen ein, um die Flexibilität und Anbindung für Weiterreisen zu verbessern.
AirBaltic bietet zwei wöchentliche Flüge nach Riga an, Air France eine tägliche Verbindung nach Paris, Air Montenegro drei wöchentliche Flüge nach Podgorica, Air Serbia 16 Flüge pro Woche nach Belgrad und zwei nach Niš, Brussels Airlines vier wöchentliche Flüge nach Brüssel und EasyJet vier wöchentliche Flüge nach London-Gatwick.
Zu den weiteren Routen zählen die täglichen Flüge von Flydubai nach Dubai, die sechs wöchentlichen Flüge von LOT Polish Airlines nach Warschau, die zweimal wöchentlichen Flüge von Luxair nach Luxemburg, die drei wöchentlichen Flüge von Transavia nach Amsterdam, die zweimal täglichen Flüge von Turkish Airlines nach Istanbul und die drei wöchentlichen Flüge von Wizz Air nach Skopje.
Der Flughafen Ljubljana verzeichnete in den ersten neun Monaten 1,135 Millionen Passagiere, was einem Anstieg von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Allerdings wird erwartet, dass sich das Wachstum im Winter verlangsamt, da Slowenien ein Saisonziel ist und die Nachfrage nach Flügen im Winter geringer ist.
Fraport Slovenija erwartet, dass die Zahl der Reisenden bis zum Jahresende 1,4 Millionen übersteigen wird, was etwa 92 % des Niveaus vor der Pandemie entspricht.
Redaktion Service Foto: airport ljubljana