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Führende Hotelkette des Landes meldet Rekordumsatz für 2023

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Sava Turizem, Sloweniens größtes Tourismusunternehmen, das Hotels und Resorts an der Küste, in

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der Seestadt Bled und in Kurorten im Nordosten besitzt und betreibt, verzeichnete im Jahr 2023 einen Umsatzanstieg von 12 % auf einen Rekordwert von 119,9 Millionen Euro.

Das Wachstum sei auf die anhaltende Erholung des Sektors zurückzuführen, die sich in einem Anstieg der Übernachtungen in den Beherbergungsbetrieben um zwei Prozent sowie in höheren Preisen niederschlage, erklärte das Unternehmen in seinem Jahresbericht.

Auch die Kosten des zu 90 Prozent staatlichen Konzerns stiegen deutlich: So erhöhten sich die Materialkosten um 16 Prozent, die Energiekosten um 103 Prozent, die Dienstleistungskosten um 30 Prozent und die Arbeitskosten um 10 Prozent.

In der Folge verringerte sich das Betriebsergebnis um ein Viertel auf 10,89 Millionen Euro, der Nettogewinn sank um rund ein Drittel auf 8,2 Millionen Euro.

Sava Turizem reduzierte seine Schulden von 55,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 48,4 Millionen Euro zum Jahresende. Etwa ein Drittel seines Cashflows wurde für die Rückzahlung ausstehender Kredite verwendet.

Sava Turizem hat in den vergangenen zwei Jahren 18,4 Millionen Euro für Investitionen ausgegeben, mehr als die Hälfte davon im Jahr 2023.

Ende 2023 beschäftigte das Unternehmen knapp 1.140 Mitarbeiter, zwei Dutzend weniger als ein Jahr zuvor.

Sava Turizem macht den Großteil des Geschäfts der Sava-Gruppe aus, die mit 119,8 Millionen Euro ebenfalls einen um 12 Prozent höheren Nettoumsatz verzeichnete. Der Nettogewinn sank um zwei Drittel auf 2 Millionen Euro, da das Kernunternehmen Sava einen Nettoverlust von 5,9 Millionen Euro verzeichnete.

Der Konzern hat im vergangenen Jahr seine Schulden weiter abgebaut, von 106,4 Millionen Euro Ende 2022 auf 99,5 Millionen Euro Ende 2023, davon 49,3 Millionen Euro Finanzschulden. Das Verhältnis Nettofinanzschulden zu EBITDA wurde auf 2,2 gesenkt.

Der Staat bleibt über die slowenische Staatsholding und den Pensionsfondsmanager der einzige Gläubiger von Sava Turizem.

Redaktion Tourismus
Bild: Sava Hotels & Resorts
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