
Mit den Häusern wollten die Architektinnen Dekleva Gregorič ein Modell für die Sanierung einer Alpensiedlung schaffen und spiegeln zugleich die alpine Lebensart wieder.
„Es handelt sich nicht nur um gemütliche Häuschen, in denen es sich gut wohnen lässt und die durch ihre großen Panoramafenster einen schönen Blick auf den See bieten, das ist eigentlich zweitrangig. Es geht auch darum, die Identität des alpinen Lebens zu betonen und auch um das Prinzip, wie alpine Siedlungen, wie zum Beispiel die oberhalb des Jasna-Sees in Kranjska Gora, entstehen sollen“, beschreibt Architekt Aljoša Dekleva vom Büro Dekleva Gregorič arhitekti aus Ljubljana zwei wichtige Prinzipien, die bei dem Projekt zweier identischer Ferienhäuser im Vordergrund stehen.
Laut dem Interviewpartner entstehen unsere Alpensiedlungen oft spontan, insbesondere in Kranjska Gora. Er meint damit Hotels, die durch Abriss, Renovierungen und Erweiterungen zerstört wurden, und ein generisches Bild, das seiner Meinung nach nichts mit der Bauidentität der Julischen Alpen zu tun hat, sowie die Siedlung oberhalb des Jasna-Sees.

Diese begann nach dem Zweiten Weltkrieg zu entstehen und war zunächst als eine Reihe von Ferienhäusern konzipiert. Ansonsten sollte ein Haus in den Alpen seiner Meinung nach analog sein.
Redaktion Natur und Umwelt Bild: Delo.si