Die Preise für Wohnimmobilien in Slowenien stiegen im zweiten Quartal des Jahres weiter, obwohl die Zahl der Transaktionen zurückging. Die Preise stiegen im Vergleich zum Vorquartal um 2,2 Prozent und im Jahresvergleich um 6,7 Prozent, wie neue offizielle Statistiken zeigen.
Nach einem Preisrückgang von 7,6 Prozent im ersten Quartal des Jahres wurde im zweiten Quartal ein Anstieg von 9,1 Prozent gemeldet. Neue Wohnungen waren 9,7 Prozent teurer und neue Häuser 3 Prozent teurer, so das Statistische Amt.
Die Preise für gebrauchte Immobilien stiegen im Quartalsvergleich um 1,1 Prozent: Die Preise für Häuser stiegen um 1,4 Prozent und die für Wohnungen um 1 Prozent. Der Preisanstieg für gebrauchte Wohnungen war in Ljubljana am stärksten (plus 1,2 Prozent).
Im Jahresvergleich stiegen die Immobilienpreise um 6,7 %. Die Preise für neue Wohnungen stiegen im Vergleich zum zweiten Quartal 2023 sogar um 18,2 %, während gebrauchte Wohnungen um 7,6 % teurer wurden. Die Preise für neue Einfamilienhäuser stiegen um 4,3 % und die für Neubauten um 3,8 %.
Das Transaktionsvolumen belief sich im zweiten Quartal 2024 auf rund 336 Millionen Euro (im ersten Quartal waren es 340 Millionen Euro), was jedoch einen Rückgang von rund 17 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2023 (402 Millionen Euro) darstellt.
Die Zahl der verkauften Einheiten erreichte im zweiten Quartal fast 2.070 und war damit ähnlich hoch wie im Vorquartal, jedoch 20 % niedriger als im Vorjahresquartal.
Knapp über 1.980 der im zweiten Quartal verkauften Einheiten waren bereits genutzt. Das Transaktionsvolumen belief sich auf 306 Millionen Euro. Lediglich 86 der verkauften Einheiten waren neu. Das Gesamttransaktionsvolumen belief sich auf knapp 30 Millionen Euro.
Redaktion Wirtschaft Bild: zVg.
