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Langanhaltende lokale Regenfälle sind immer noch möglich, für den größten Teil des Landes gilt die rote Warnung

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Auch heute noch sorgen starke Regenfälle im ganzen Land für Unannehmlichkeiten. Anhaltende örtliche Regenfälle seien immer noch möglich, warnt die RS Environment Agency (Arso), die für den größten Teil des Landes eine rote Warnung herausgegeben hat. Für den größten Teil des Tages ist weiterhin mit Flussüberschwemmungen zu rechnen. Aufgrund des Ausnahmezustands wird der Nationale Sicherheitsrat zusammentreten und eine Regierungssitzung wurde angekündigt.

Nachts werde es laut Ars weiterhin zu anhaltenden Regengüssen kommen. Sie haben für das gesamte Land eine rote Warnstufe ausgegeben, mit Ausnahme von Primorska, wo eine orangefarbene Warnung gilt. Die meiste Zeit des Tages können wir immer noch mit Überschwemmungen der Flüsse rechnen, warnt der Hydrologe Janez Polajnar . Heute Morgen wird der Spitzenabfluss an der Save in Jesenice in Dolenjska zwischen 3.600 und 3.900 Kubikmeter pro Sekunde betragen. Am Nachmittag und Abend sollte sich die Lage zu beruhigen beginnen. am Sonntagabend, prognostiziert er.

Um 11 Uhr tagt der Nationale Sicherheitsrat, gefolgt von der Regierung. Nach den Prognosen von Premierminister Robert Golob wird dieser den zunächst nach den Parlamentsferien geplanten Vorschlag zur Änderung des Gesetzes zur Beseitigung der Folgen von Naturkatastrophen annehmen. Der Premierminister geht davon aus, dass die Abgeordneten trotz der Feiertage nächste Woche zusammenkommen und den Änderungsantrag verabschieden.

Verantwortungsbewusste Bürger werden gebeten, nicht unbedingt notwendige Fahrten zu unternehmen. Laut Golob werde die Regierung die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die Geschäfte an diesem Sonntag ausnahmsweise geöffnet würden, damit die Menschen heute nicht für dringende Einkäufe gehen müssten.

Wie Verteidigungsminister Marjan Šarec auf der Pressekonferenz am Freitag sagte , werde Slowenien um internationale Hilfe bitten, und auch EU-Kommissar für Krisenmanagement Janez Lenarčič werde in den kommenden Tagen die Lage im Land prüfen.

Aufgrund der starken Regenfälle waren am Freitag Gewässer überflutet, der Grundwasserspiegel stieg an und es kam zu mehreren Erdrutschen. Feuerwehrleute, Soldaten und andere Einheiten und Dienste griffen ein, um Menschen, Tiere und Eigentum zu retten. An mehreren Orten griffen auch Hubschrauber der Polizei und der slowenischen Armee ein.

Redaktion Breaking News
Bild: delo
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