Sloweniens Tourismusdestinationen zogen im ersten Halbjahr fast 2,6 Millionen Besucher an, 4,5 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Sie verbrachten 6,4 Millionen Nächte in Beherbergungsbetrieben, also 2,2 % mehr als im Vorjahr.
70 Prozent der Übernachtungen entfielen auf Gäste aus dem Ausland, die meisten davon kamen aus Deutschland, Österreich und Italien, wie die Daten des Statistischen Bundesamts zeigen.
Von Januar bis Ende Juni verbrachten die Slowenen zwei Millionen Nächte in Beherbergungsbetrieben, 2 Prozent weniger als vor einem Jahr, während die Zahl der Übernachtungen ausländischer Gäste um 4 Prozent auf 4,4 Millionen stieg.
Im Juni waren die Zahlen jedoch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht rückläufig: 678.000 Touristen verbrachten hier 1,6 Millionen Nächte, was einem Rückgang von 1 % bzw. 4 % entspricht.
Fast 147.000 Ankünfte kamen im Juni von slowenischen Touristen, die 423.000 Nächte verbrachten, hauptsächlich in den Küstenstädten Piran, Izola und Ankaran. Beide Zahlen sind im Vergleich zum Vorjahr um 3 Prozent gesunken.
Die Zahl der ausländischen Touristen blieb mit fast 532.000 praktisch unverändert und die Zahl der Übernachtungen sank um 4 % auf 1,2 Millionen. Touristen aus dem Ausland besuchten vor allem Ljubljana, Piran und den Seebadeort Bled.
Die meisten ausländischen Gäste im Juni kamen aus Deutschland, gefolgt von jenen aus Österreich, der Tschechischen Republik, Italien, den USA und den Niederlanden. Sie verbrachten ein Drittel der Nächte in Alpengemeinden, die meisten davon in Bled.
Auf die Deutschen entfielen 19 Prozent aller Übernachtungen im Juni, am häufigsten übernachteten sie in der Alpengemeinde Bovec, auf die Österreicher 8 Prozent, davon ein Drittel in der Gemeinde Piran.
Redaktion Tourismus Bild: slovenia outdoor
