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Neue kommerzielle Entwicklung in Ljubljana im Gange

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Neben der Ringstraße von Ljubljana im Bezirk Šiška entsteht ein 45 Millionen Euro teurer Bürokomplex, der

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nach den Plänen der Investoren in den kommenden Jahren Teil eines neuen Geschäftsviertels werden soll.

Das erste Gebäude des nachhaltigkeitsorientierten Westlink Campus-Projekts wird überwiegend Büros umfassen. Es wird rund 15.000 m2 Gewerbefläche auf drei Untergeschossen, einem Erdgeschoss, einem Zwischengeschoss und zwei Etagen sowie 600 Tiefgaragenstellplätzen umfassen.

Das Projekt bringt RP Naložbe von der Ržišnik Perc-Gruppe, die zwei Industriegebiete im Nordwesten Sloweniens verwaltet, und den österreichischen Immobilienmanager ATL zusammen, der ein Logistikzentrum am Flughafen Ljubljana betreibt.

Der Komplex wird in einer Brachfläche errichtet, was bedeutet, dass der Bau keine größeren Auswirkungen auf die natürliche Umwelt haben wird, sagte Gregor Rožman, CEO von Ržišnik Perc, am 16. Mai gegenüber Reportern.

Derzeit arbeiten die Bauunternehmer an den unterirdischen Stockwerken, während der oberirdische Bau voraussichtlich im September beginnen wird.

Der Entwickler hofft, in diesem Jahr Mietverträge für 40 % der Büroflächen abschließen zu können, weitere 50 % im Jahr 2025. Eine Betriebsgenehmigung wird voraussichtlich bis Juli 2026 vorliegen.

Rožman geht davon aus, dass 60–70 % der Mieter Unternehmen sein werden, die von bestehenden Standorten in Ljubljana und Umgebung umziehen.

Die Investoren sind dabei, das deutsche Nachhaltigkeitszertifikat DGNB Platin zu erlangen. Ržišnik Perc wird für das Nachhaltigkeitsmanagement des Gebäudes verantwortlich sein, sodass sich die Mieter ganz auf ihr Geschäft konzentrieren können.

Dabei handelt es sich nicht um Luxusbüros, sondern um Büros von höchstem Rang in Bezug auf Nachhaltigkeit und Funktionalität, sagte Rožman. Ržišnik Perc schätzt, dass die Nachfrage auch in den kommenden Jahren das Angebot an Büroflächen in Ljubljana übersteigen wird.

Die Gruppe plant mindestens zwei ähnliche Projekte in der Gegend, die bis 2028 abgeschlossen sein könnten. Für die weitere Entwicklung der Gegend sind Änderungen am kommunalen Raumplan im Gange, in der der Bau eines Hochhauses laut Rožman sinnvoll wäre.

Redaktion Wirtschaft
Bild: Tamino Petelinšek
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