Erste Schätzungen zeigen, dass die Schäden, die die schwere Dürre den Ernten zugefügt hat, beträchtlich sein werden.
Mais und Gräser sind bisher am schlimmsten betroffen, wobei der Fallout nach Angaben der Land- und Forstkammer an das Landwirtschaftsministerium mit 50 % erwartet wird. Die Schätzung des Ministeriums geht davon aus, dass der Schaden in der Nähe von 0,03 % der Haushaltseinnahmen liegt, was staatliche Beihilfen rechtfertigt, aber der Schaden wird nicht vor dem nächsten Jahr ausgezahlt. Slowenien hatte zwischen 2001 und 2021 sechs Dürren, die die Landwirtschaft so stark beeinträchtigten, dass sie zu Naturkatastrophen erklärt wurden. Am stärksten traf die Dürre 2003 mit einem Schaden von über 121 Millionen Euro und einer staatlichen Beihilfe von 35 Millionen Euro.
Redaktion Wirtschaft Bild: Handelsblatt