Slowenien bestätigte am Mittwoch 12.137 neue Coronavirus-Infektionen, da sich das Land weiterhin auf dem Abwärtstrend der von Omicron angetriebenen Welle
befindet. Weitere 19 Todesfälle bei 19-Covid-Patienten wurden gemeldet.
Der Rückgang der Covid-Fälle von Woche zu Woche setzt sich fort, da vor einer Woche mehr als 16.500 Fälle protokolliert wurden. Sowohl der Sieben-Tage-Durchschnitt der Tagesfälle als auch die 14-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sanken damit – erstere um rund 640 auf 9.220 und letztere um knapp 100 auf 8.143.
Das Nationale Institut für öffentliche Gesundheit schätzt, dass es in Slowenien jetzt 171.691 aktive Fälle gibt, 2.000 weniger als am Vortag.
Gestern wurden etwa 3.250 PCR-Tests und fast 124.100 Antigen-Schnelltests durchgeführt.
Von der Regierung veröffentlichte Zahlen zeigen, dass bis heute Morgen 530 Patienten mit Covid als Haupterkrankung ins Krankenhaus eingeliefert wurden, darunter 121 auf der Intensivstation. Das ist ein Rückgang um 18 bzw. vier gegenüber gestern. Insgesamt wurden derzeit 1.038 Patienten in Krankenhäusern positiv auf Coronavirus getestet.
Etwas mehr als 5.000 neue Coronavirus-Fälle wurden am Kulturtag gemeldet
Insgesamt 5.076 Menschen wurden am Dienstag, einem Feiertag, in Slowenien positiv auf Coronavirus getestet. Die Zahl liegt deutlich unter den über 11.00 Fällen, die am Vortag gemeldet wurden, oder über 23.000, die vor einer Woche in einem Allzeithoch gemeldet wurden. Von der Regierung veröffentlichte Zahlen zeigen, dass die Krankenhauseinweisungen weitgehend stabil bleiben. 18 weitere Patienten mit Covid-19 starben gestern.
PM Janša erkrankt an Covid
Premierminister Janez Janša hat sich selbst positiv auf das Coronavirus getestet. Er postete ein Foto eines positiven Testergebnisses auf Twitter und sagte, er habe alle für Covid-19 typischen Symptome, wenn auch mild. Janša sagte, dass seine Familie das Coronavirus zwei Jahre lang bis Dienstag erfolgreich vermieden habe, als seine beiden Söhne einen positiven Selbsttest hatten, während sein Test negativ war.
Redaktion Breaking News Bild: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg