Der Direktor des slowenischen Instituts für öffentliche Gesundheit, Milan Krek verlautbarte gestern, dass er
aufgrund der steigenden Corona-Zahlen keinen abermaligen Lockdown oder Grenzschließungen möchte. Dafür brauche man aber die Mitarbeit der Bevölkerung.
Für N1-Slowenien erklärte Krek, dass ein Zusperren des Landes nur im äußersten Notfall passieren sollte. In den vergangen drei Tagen stieg die Anzahl an Neuinfektionen in Slowenien rapide. Ein ähnliches Bild zeichnete sich auch in den Krankenhäusern des Landes.
„Wenn sich die Bürger nicht an unsere Ratschläge halten, werden wir uns schnell in einer ähnlichen Situation wie letztes Jahr befinden. Laut des Instituts ‚Jožef Stefan‘ ist die Ausgangslage eine viel schlechtere“, so Krek.
Er hob außerdem hervor, dass der Krisenstab eine Schulschließung, sowie einen Lockdown im Handel und Dienstleistungssektor auf jeden Fall verhindern möchte. Auch Grenzschließungen seien das letzte Mittel. Ein Lockdown, betont Krek, sei ein wirtschaftliches Problem, das man mit Krediten lösen könne.
Redaktion Breaking News/Kosmo.at Bild: zVg.