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Pivo-Statistiken vor dem Internationalen Biertag am Freitag

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Bierliebhaber, Brauer, Hopfenbauern und Kneipenbesitzer feiern am Freitag den Internationalen

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Biertag. Im vergangenen Jahr gab es in Slowenien 68 Unternehmen mit der Haupttätigkeit in der Bierherstellung, verglichen mit nur 12 im Jahr 2010, so das Statistikamt. Laut Daten von 2018 konsumieren Slowenen zu Hause durchschnittlich 26 Liter Bier pro Jahr.

Sloweniens Bierexporte überstiegen im vergangenen Jahr die Importe. Laut den Statistikern exportierte Slowenien Bier im Wert von 44,7 Millionen Euro, das meiste seit 10 Jahren, bei Importen von 26,2 Millionen Euro.

Wertmäßig stiegen die Bierexporte Sloweniens im Vergleich zu 2019 um 19%, während die Importe um 3% zurückgingen. Die meisten Exporte gingen nach Kroatien (27%), gefolgt von Italien (21%) und Bosnien und Herzegowina (21%). Die meisten Importe kamen hingegen aus Österreich (40 %), Kroatien (21 %) und Tschechien (9 %).

Der Bierhandel ist in den Sommermonaten Juni, Juli und August am stärksten. Im Jahr 2020 exportierte Slowenien in diesen Monaten 44 % seiner gesamten jährlichen Bierexporte (wobei der Juli der Spitzenmonat war) und importierte 33 % seiner gesamten jährlichen Bierimporte.

Die Bierpreise haben sich in Slowenien in den letzten zehn Jahren nicht wesentlich verändert, weder in Restaurants noch in Geschäften. Im vergangenen Jahr lag der Durchschnittspreis für ein Pint Hellbier in einer Kneipe bei 2,93 Euro. In den Geschäften lag der Durchschnittspreis für ein in Slowenien hergestelltes Pint Bier bei 0,88 Euro.

Slowenien ist nach Deutschland und Tschechien einer der größten Hopfenproduzenten der EU. Im Jahr 2020 produzierte Slowenien 2.723 Tonnen Hopfen (plus 6%), obwohl die Anbaufläche 8% kleiner war als 2019, da der Hopfen auf 1.489 Hektar angebaut wurde.

Wie beim Bier ist Slowenien in erster Linie ein exportorientiertes Land, das den größten Teil des produzierten Hopfens exportiert. Im vergangenen Jahr wurden die meisten Hopfen mit einem Anteil von 37 % nach Deutschland exportiert.

Redaktion Kulinarik/STA
Bild: Screenshot
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