Der Strand am Velenje-See im Norden des Landes wurde zum besten natürlichen Badeort Sloweniens erklärt. Das Ergebnis einer Abstimmung, bei der die Badegäste in sechs Kategorien ihre Lieblingsbadeplätze wählten.
Der Velenje-See am Rande der gleichnamigen Stadt entstand durch den Braunkohleabbau. In den letzten Jahren ist er zu einer beliebten Touristenattraktion geworden.
Der Strand von Velenje gewann die Wahl zum besten Naturbadeort bereits das sechste Jahr in Folge und setzte sich damit gegen den Šobec-See am Campingplatz Šobec in der Nähe des Seebadeortes Bled und den Strand in der Bucht von San Simon bei der Küstenstadt Izola durch.
Der Wettbewerb „Sloweniens beste Badestellen“ wird vom öffentlich-rechtlichen Sender RTV Slovenija organisiert und die Badegäste können ihre Stimme auf der Website www.najkopalisce.si oder an den Badestellen abgeben.
An der diesjährigen Kampagne beteiligten sich über 60 Standorte. Badeorte in Slovenj Gradec und Ljubljana gewannen die beiden anderen verfügbaren Kategorien, die nicht für Kurorte vorgesehen sind.
In der Kategorie Freibäder erhielt das öffentliche Schwimmbad in der nördlichen Stadt Slovenj Gradec die meisten Stimmen, vor den Bädern in Brestanica im Osten und Murska Sobota im Nordosten.
In der Kategorie der Hallenbadeanlagen siegte unterdessen erneut der Wasserpark Atlantis in der Hauptstadt Ljubljana und ließ damit den Aquapark Bohinj und die Wasserwelt Špik in Gozd Martuljk, die beide am Fuße der Alpengipfel liegen, links liegen.
Bei den kleinen Thermalbädern belegte die Terme Paradiso in Dobova nahe der kroatischen Grenze erneut den ersten Platz, während die Bioterme Mala Nedelja in der Kategorie der mittelgroßen Thermen siegte und Aqualuna in der Terme Olimia in der Kategorie der großen Thermen die meisten Stimmen erhielt.
Redaktion Natur und Umwelt Bild: Visit-Slovenia
