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Schneefall auf Kredarica, Kanin und Krvavec

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Nach mehr als drei Monaten kehrte der Winter in die Berge zurück. Auf Kredarica, wo die aktuelle Temperatur -3 Grad Celsius beträgt, sind laut Ars bereits 10 Zentimeter Schnee gefallen. Auch auf Kanin schneit es, wo morgens um sieben drei Zentimeter Schnee fielen. Auf Krvavac, Vršič und Uršlja Gora haben sich bereits die ersten Schneeflocken mit den Regentropfen vermischt.

Der Samstagmorgen brachte Schneeflocken ins slowenische Hochland. Auf Kanin und Kredarica fiel Schnee. Wie unser hauseigener Prognostiker Rok Nosan erklärt, wird der Schneefall auf Kredarica von einem starken Nordwind mit Böen von bis zu 70 Stundenkilometern begleitet, weshalb es zu Schneestürmen kommt.

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Das Ende der Rekordzeit ohne Schnee auf Kredarica 

Auf Kredarica beendete der heutige Schneefall eine lange Serie von 103 Tagen ohne Schneedecke. Dies ist auch der längste Zeitraum, in dem an unserer höchsten Wetterstation nicht einmal ein Zentimeter Schnee gemessen wurde. Gab es früher im Sommer oft mindestens einen Tag Schnee, fehlten in diesem Jahr solche Abkühlungsereignisse, die Schnee ins Hochland gebracht hätten, komplett. Außerdem schmolz der Schnee, der sich im Winter und Frühling angesammelt hatte, in diesem Jahr fast einen Monat früher als gewöhnlich. So endete die letzte Wintersaison an unserer höchsten Wetterstation bereits am 5. Juni, als 15 Zentimeter Schnee gemessen wurden.

Interessant ist auch, dass der Schneefall im September deutlich geringer war als heute. An diesem Tag im Jahr 1977 fiel in Notranjska und Kočevska über 700 Meter lokal mehr als 10 Zentimeter Schnee, eine dünne Schneedecke bedeckte auch Ribnica und Kočevje.

Morgens ist es noch kalt. Für kurze Zeit kann es sogar unterhalb von 1.500 Metern über dem Meeresspiegel schneien, was insbesondere für das Snežnik-Gebiet gilt, wo heute die meisten Niederschläge fallen werden. Im Hochland sollen weitere 10 bis 15 Zentimeter Schnee fallen, prognostiziert Nosan.

Aufgrund der niedrigen Temperaturen bleibt die Schneedecke in den schattigen Bereichen des Mittelgebirges mindestens bis Ende nächster Woche bestehen, während sich der Schnee auf den sonnenexponierten Hängen schnell auflösen wird. Beim Besuch der Berge sei in den kommenden Tagen mehr Vorsicht geboten, da einige Bergpfade auch vereisten könnten, warnt Nosan.

Redaktion Natur und Umwelt
Bild: Arso vreme
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