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Die Tolmin-Schlucht heißt wieder Besucher willkommen

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Die Tolmin-Schlucht, ein beliebter Touristenort im Westen des Landes, heißt ab dem 24. Mai wieder

25 Muscheln der Adria

Besucher willkommen, nachdem sie aufgrund eines Steinschlags fast vier Monate lang nicht zugänglich war.

Nach Angaben der Gemeinde Tolmin wurden die Aufräumarbeiten an der Straße zur Tolminer Schlucht schneller abgeschlossen als erwartet. Ursprünglich war geplant , sie am 8. Juni wieder zu öffnen.

Eine weitere wichtige Sehenswürdigkeit in der Region, die Gedächtniskirche des Heiligen Geistes auf dem Hügel Javorca bei Zatolmin, wird unterdessen noch etwas länger gesperrt bleiben, sollte aber Anfang Juni wieder zugänglich sein.

Der Grund hierfür liegt darin, dass mehrere andere Abschnitte der Straße hinauf zur Javorca einer umfassenden Instandhaltung bedurften, bei der unter anderem zwei Stützmauern renoviert werden mussten.

Da die Tolmin-Schlucht nun endlich für die Saison geöffnet ist, empfahl das regionale Tourismusbüro den Besuchern, Tickets online zu kaufen. Die spektakuläre Schlucht zog im vergangenen Jahr einen Rekord von 121.000 Besuchern an und musste die Zahl der täglich eingelassenen Besucher begrenzen.

Etwas düsterer sieht die Lage für das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Partisanenkrankenhaus Franja in der Region Cerkno östlich von Tolmin aus: Es muss nach schweren Schäden bei einem Sturm im Juli 2023 noch eine Weile geschlossen bleiben.

Drei der 14 Schuppen des Krankenhauses aus dem Zweiten Weltkrieg wurden weggespült und drei weitere beschädigt, während eine Flutwelle auch den letzten Teil des Zufahrtswegs und die Stromversorgung zerstörte.

Das tief in einer engen Schlucht in der Nähe von Cerkno gelegene ikonische Denkmal wurde bereits 2007 von einem Sturm schwer getroffen und musste fast vollständig renoviert werden.

Auch dieses Mal sind umfangreiche Arbeiten erforderlich. Die ursprünglichen Kostenschätzungen liegen bei über einer Million Euro. Mit den Renovierungsarbeiten wurde jedoch noch nicht einmal begonnen, da noch nicht entschieden ist, wie vorgegangen werden soll, um eine Wiederholung ähnlicher wetterbedingter Vorfälle zu verhindern.

Redaktion Natur und Umwelt
Bild: roasn
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