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Inflation bleibt hartnäckig hoch

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Slowenien weist nun eine der höchsten Inflationsraten im Euroraum auf, da sich die jährliche Wachstumsrate der Verbraucherpreise im September von 7,5 % im Vormonat auf 6,2 % beschleunigte, was auf die steigenden Lebensmittel- und Getränkepreise zurückzuführen ist.

Die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 9,2 % und trugen damit 1,6 Prozentpunkte zur Inflation bei, wie aus den jüngsten Daten des Statistikamtes hervorgeht.

Mit einem Plus von 0,9 Prozentpunkten war Strom um 26,5 % teurer, was vor allem auf das Auslaufen eines Verzichts auf Netzentgelte zurückzuführen ist, der während der jüngsten Energiekrise eingeführt wurde.

Insgesamt blieben die Energiepreise gedämpft, wobei flüssige Brennstoffe fast ein Fünftel billiger waren als im Vorjahr.

Auf Monatsebene stieg die Inflation um 0,2 Punkte auf 0,3 %, was auf einen Anstieg der Strompreise um 10 % zurückzuführen ist.

Gemessen am harmonisierten Verbraucherpreisindex, einem EU-weiten Maßstab, lag die jährliche Inflationsrate im September bei 7,1 %.

Slowenien verzeichnet derzeit nach der Slowakei und Kroatien den dritthöchsten Verbraucherpreisanstieg im Euroraum.

Im Euroraum insgesamt sank die Inflation um fast einen ganzen Prozentpunkt auf 4,3 %, wie aus den jüngsten Eurostat-Daten hervorgeht.

Redaktion Wirtschaft
Bild: gold investments
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