Das Verfassungsgericht gab bekannt, dass es Urteile von zwei Gerichten für nichtig erklärt hat, die den Antrag von Kreditnehmern auf Aufhebung von Verträgen
über Darlehen in Schweizer Franken und auf Rückerstattung von Überzahlungen in der ersten Entscheidung des obersten slowenischen Gerichts in Bezug auf die Ausgabe von Schweizer Franken abgelehnt hatten Darlehen.
Es hat festgestellt, dass die Urteile die Bedenken hinsichtlich der Bewertung des Standards der Offenlegungspflicht der Banken und der Fairness nicht angemessen ausgeräumt haben, und hat die Fälle zur erneuten Prüfung zurückverwiesen. Der Bankenverband erklärte in einer Antwort, dass die Entscheidung aus prozessualen Gründen erfolge und sich somit auf Gerichte und nicht auf Banken beziehe.
Parteienübergreifende Unterstützung bei Schweizer-Franken-Darlehensrechnung angezeigt
Offenbar zeichnet sich parteiübergreifende Unterstützung für eine Gesetzesvorlage ab, die die Kosten des Anstiegs des Schweizer Frankens im Jahr 2015 zwischen Banken und etwa 32.000 Kreditnehmern verteilen würde, die infolgedessen die Kosten ihrer Schulden in Euro in die Höhe schnellen sahen. Dies trotz der Bedenken der Regierung, der Banken und des parlamentarischen Rechtsdienstes.
Redaktion Wirtschaft Bild: Berner Zeitung